deutsch   | coming soon

Produkte / Life Science / ViSoR - Screening IT / ViSoR Module / Chemistry Modul 


Chemistry Modul
Chemistry Modul
Krankenhaus- & Life Science IT 

Chemistry Modul

Das ViSoR Chemistry Modul ist das "chemische Herzstück" Ihres digitalen Arbeitsplatzes und bildet die Grundlage für die Suche nach neuen Wirkstoffen im Hochdurchsatzverfahren. Als zentraler Forschungsgegenstand erhält das Compound die ihm gebührende Bedeutung. Damit wird es möglich, mit jedem Experiment das Wissen über die untersuchten Compounds zu erweitern und mit Struktureigenschaften in Relation zu bringen. Das chemische Wissen wächst in der Anwendung anstatt in den Köpfen einzelner Mitarbeiter und bleibt dem Unternehmen damit nachhaltig erhalten.

Anzeige von Compound Informationen

Durch eine Verwendung des Chemistry Moduls findet die chemische Struktur frühzeitig im Forschungsprozess eine Berücksichtigung. Ergebnisse werden nicht mehr nur für wenig aussagekräftige Schlüsselnummern erzeugt. Zu jedem Ergebnis wird die assoziierte Strukturformel angezeigt, wodurch schon in frühen Phasen eines Projektes entscheidende Rückschlüsse gezogen werden können.

Die Registrierung der Compoundstrukturen in einer speziellen chemischen Datenbank erfolgt als automatischer Prozess. Neben der Vergabe eindeutiger Schlüsselnummern werden für eine Rückverfolgbarkeit aller Ergebnisse unterschiedliche Chargen und Versionen von Compounds berücksichtigt. Durch die Verwendung eines angeschlossenen Computer-Verbundes wird darüber hinaus eine aufwändige Prozessierung der chemischen Strukturen ermöglicht. Ein Standardisierungsprozess berechnet bei unzureichender Spezifikation vorhandener Stereozentren alle möglichen Isomere der Compounds. Für weitergehende Informationen zu interessanten Compounds lassen sich direkt aus der Anwendung heraus Informationen aus öffentlichen Datenbanken abrufen, vorhandenes Wissen wird gewinnbringend nutzbar gemacht.

Chemisch äquivalente Compounds werden miteinander assoziiert, wodurch eine Vergleichbarkeit der Messergebnisse für gleiche Compounds unterschiedlicher Hersteller ermöglicht wird. Als Grundlage für eine erfolgreiche Einbindung von in silico Verfahren erfolgt zudem eine Enumeration von möglichen Strukturvarianten, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit im Organismus auftreten und damit für eine biologische Wirkung verantwortlich sein können.